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Vor 120 Jahren kam der praktizierende Arzt Andrew Taylor Still zu der Erkenntnis, dass eine erfolgreiche Behandlung von Beschwerden die ganzheitliche Betrachtung des menschlichen Körpers voraussetzt. Ausgehend von der Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist sich zu regulieren (zu heilen), alle Strukturen gut beweglich und somit auch versorgt sind, untersucht der Osteopath das Gewebe des ganzen Körpers, um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.

So einfach und naheliegend dies auch klingt, können die Probleme komplex und individuell sein. Ein Organismus, der im Ganzen funktioniert, kann dennoch gestört und eingeschränkt sein, weil einzelne Strukturen nicht funktionieren.

Die Osteopathie hat das Ziel, diese individuellen und verborgenen Störungen aufzuspüren und den Bewegungsapparat wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Osteopathie ist in den USA und anderen Ländern eine fachärztliche Ausbildung. In Deutschland findet sie immer mehr Anhänger und Aufmerksamkeit.

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